Logopädie – Kinder und Jugendliche

Für gesunde Sprachentwicklung

Sprachbeeinträchtigungen unterschiedlicher Art können oft bereits im Kindesalter festgestellt werden. Durch frühzeitige Diagnose kann eine Therapie effektiv eingesetzt werden, um dem Ziel näher zu kommen, eine uneingeschränkte Kindesentwicklung zu gewährleisten.

Logopädie bei Kindern und Jugendlichen

Unser Team von erfahrenen Logopäden arbeitet engagiert daran, Kindern und Jugendlichen mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen zu helfen. Wir bieten eine individuelle und ganzheitliche Behandlung, die darauf abzielt, die Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen zu verbessern und ihr Selbstbewusstsein zu stärken.

Mit Sprache teilen wir unsere Gefühle und Bedürfnisse mit. Sprache ist ein zentrales Mittel zur Teilhabe in der Gesellschaft. Wir verstehen daher gut, dass Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen eine erhebliche Belastung für Kinder, Jugendliche und ihre Familien darstellen können. Deshalb ist es uns wichtig, eine freundliche und unterstützende Umgebung zu schaffen, in der die Kinder und Jugendlichen sich wohl fühlen und in der Lage sind, ihre Fähigkeiten auf ihre eigene Art und Weise zu verbessern.

Logopädie bei Kindern und Jugendlichen

Unsere Logopäden haben langjährige Erfahrung in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit einer Vielzahl von Störungen. Wir bieten eine breite Palette von Therapieoptionen an, die auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes abgestimmt sind. Wir arbeiten auch eng mit den Familien zusammen, um sicherzustellen, dass die Fortschritte der Kinder auch außerhalb der Therapie fortgesetzt werden.

Unsere Therapiemethoden sind kinderfreundlich und interaktiv, um sicherzustellen, dass die Kinder und Jugendlichen Spaß an der Therapie haben und motiviert sind, Fortschritte zu machen. Wir sind sicher, dass eine positive Einstellung und ein unterstützendes Umfeld entscheidend sind, um das Selbstbewusstsein der Kinder und Jugendlichen zu stärken und sie zu ermutigen, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Ergotherapie bei Kindern und Jugendlichen

Wir bieten auch Beratung und Unterstützung für Eltern an, um gegebenenfalls über deren Sorgen zu sprechen und um sicherzustellen, dass sie ihre Kinder zu Hause optimal unterstützen können. Wir glauben, dass eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern ein wichtiger Bestandteil der Therapie ist und dass eine effektive Kommunikation zwischen uns und den Familien entscheidend ist, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Wenn Sie auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen Logopädie-Praxis im Raum Nürnberg / Fürth / Erlangen sind, kontaktieren Sie uns gerne. Wir sind immer bereit, Ihnen zu helfen und Sie durch den Prozess der Verbesserung der Sprach-, Sprech-, Stimm- oder Schluckfähigkeiten Ihres Kindes zu führen.

Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung

Kurz als AVWS oder Auditive Verarbeitungsstörung (AVS) bekannt, ist dies eine Störung des Hörnervs. So wird die Verarbeitung gehörter Informationen behindert. Die Intelligenz oder das Hörorgan selbst sind hiervon nicht betroffen. Betroffene Bereiche können zum Beispiel das Richtungshören oder die Unterscheidung von unterschiedlichen Lauten sein. In der Therapie werden bestimmte Klänge nicht nur wahrgenommen, sondern auch zugeordnet und unterschieden.

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Autismus

Autismus oder auch Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) sind tiefgreifende Entwicklungsstörungen, die bereits vor dem dritten Lebensjahr auftreten. Die Symptome sind hier sehr vielfältig und treten in unterschiedlichen Kombinationen auf.

Häufig haben Menschen mit Autismus auch Sprachstörungen, die sich ebenso vielfältig zeigen. Viele sprechen gar nicht, andere sprechen vereinzelte Floskeln oder das Gehörte nach. Auch die Artikulation, der Wortschatz und die Grammatik können betroffen sein. Im Erstgespräch werden die genauen Gegebenheiten des Patienten besprochen und eine folgende Therapie darauf aufgebaut.

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Dysphonie

Bei einer Dysphonie unterscheidet man zwischen einer funktionellen oder organisch bedingten Stimmstörung.

Die funktionelle Stimmstörung beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit oder der Stimmklang, bei organisch unveränderten Voraussetzungen. Typische Symptome sind neben einer heiseren, rauen und leisen Stimme der Räusperzwang.

Durch eine organisch bedingte Stimmstörung verändert sich der Stimmklang ebenfalls. Die Belastbarkeit der Stimme wird geringer und der Klang kann rau, leiser oder heiser sein. Einer organisch bedingten Stimmstörung liegen jedoch Veränderungen des Kehlkopfs oder den Stimmbändern zugrunde. Manchmal treten auch Schmerzen oder Missempfindungen im Hals auf.

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Geistige oder körperliche Behinderung

Abhängig von der jeweiligen Behinderung kann diese auch mit einer Sprachentwicklungsstörung oder mit Schluckbeschwerden einhergehen. Beispiele für solche Behinderungen sind neurologische Erkrankungen, wie das Landau-Kleffner-Syndrom. Auch Syndrome durch Genveränderungen werden durch logopädische Behandlungen gefördert.

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Hörstörung

Häufig kommt es aufgrund von Hörstörungen zu einer Sprechstörung. Je nach individuellem Hörverlust werden unterschiedliche Laute kaum oder gar nicht gehört. Wenn ein Laut additiv nicht in der gewöhnlichen Qualität wahrgenommen werden kann, kann er auch nur schwer als solcher aktiv produziert werden. Somit werden die Laute häufig entweder nicht oder nicht korrekt artikuliert. Im Allgemeinen hört sich die Aussprache oft undeutlich oder verwaschen an. In der Therapie werden die Laute und Geräusche unterschieden und erkannt, sodass diese in einem zweiten Schritt korrekt artikuliert und im Sprachgebrauch adäquat eingesetzt werden können.

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Lautbildungs-/Artikulationsstörung

Häufig treten in der Kindesentwicklung Störungen der Lautbildung (phonetische Störungen) auf. Kinder vertauschen einzelne Laute oder lassen sie aus. Oft haben sie Schwierigkeiten, die Regeln der Lautbildung der Muttersprache zu erkennen oder umzusetzen.

Ein Laut kann motorisch entweder nicht oder nicht korrekt ausgesprochen werden. Teilweise tritt diese Störung auch in Verbindung mit besonderen Lautkombinationen auf. Man kann sie auch als funktionelle Aussprachestörung, Lautbildungsstörung oder Sprachstörung bezeichnen. Ein häufiges Beispiel ist die fehlerhafte Bildung des Lautes /s/, das umgangssprachliche Lispeln.

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Lippen-Kiefer-Gaumen-Segel-Fehlbildung (LKGS)

Hier können die Atmung, der Stimmklang und die Aussprache aufgrund der anatomischen Gegebenheiten verändert sein. Probleme (z. B. beim Saugen) können schon im Säuglingsalter auftreten. Später kann der Stimmklang, aber auch die Lautbildung beim Sprechen beeinträchtigt sein. In der Therapie werden die Eltern bezüglich Nahrungsaufnahme und Spracherwerb beraten. Außerdem wird darauf geachtet, dass sich Lautfehler nicht dauerhaft etablieren, sondern korrigiert werden.

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Myofunktionelle Störung

Im Bereich der Mund-, Gesichts- und Halsmuskulatur herrscht ein Muskelungleichgewicht. Dieses führt zum Beispiel zu einem inkompletten Mundschluss, zur Mundatmung, zu einem inkorrekten Schluckmuster oder zur Vorverlagerung der Zunge. Begleitet werden kann die myofunktionelle Störung von einer ungenauen Artikulation (meist ist der Laut /s/ betroffen) oder von Zahn- und Kieferfehlstellungen (offener Biss) und Zähneknirschen sein. In der Logopädie wird zunächst durch gezielte Übungen das Muskelgleichgewicht im Mund- und Gesichtsbereich wieder hergestellt, um darauf aufbauend gegebenenfalls das physiologische Schluckmuster, oder die korrekte Lautbildung erlernen und festigen zu können.  

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Pragmatische Störung

Pragmatik ist die Fähigkeit, nichtsprachliche Zeichen (Gestik, Mimik) in Kombination mit der verbalen Sprache in die individuelle Situation einzuordnen. Kinder mit einer Störung halten beispielsweise kaum Blickkontakt, zeigen wenig Gestik und Mimik oder es gelingt ihnen nur schwer, die Perspektive des Gesprächspartners einzunehmen. Die Therapie erfolgt zunächst in Rollenspielen und anschließend in Realsituationen.

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Rinophonie

Rhinophonien werden umgangssprachlich auch Näseln genannt. Es entweicht beim Sprechen entweder zu viel Luft (offenes Näseln) oder zu wenig Luft (geschlossenes Näseln) über die Nase. Durch die daraus ergebene Veränderung der Nasenresonanz verändert sich der Stimmklang bestimmter Laute. Dies führt dazu, dass sich die Sprache häufig undeutlich anhört.

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Störung des Schriftspracherwerbs (LRS)

Legasthenie bzw. Lese- Rechtschreibstörung bezeichnet gravierende Schwierigkeiten beim Erlernen der Schriftsprache. Hierbei handelt es sich um eine Teilleistungsschwäche, was bedeutet, dass bei einem Kind mit durchschnittlicher Begabung lediglich im Bereich der Schriftsprache Schwierigkeiten vorliegen. Beim Schreiben werden beispielsweise Buchstaben vertauscht oder ausgelassen. Beim Lesen haben Betroffene oft das Problem, den Inhalt des Textes zu verstehen.

Sprachentwicklungsstörung/-verzögerung

Treten im Laufe der Entwicklung eines Kindes auf. Sie kann im Bereich der gesprochenen Sprache (expressiv) oder beim Sprachverständnis (rezeptive Sprache) in Erscheinung treten. Beispielsweise können der Wortschatz oder die Laut-, Wort- und Satzbildung betroffen sein. Im Erstkontakt werden die genauen Defizite ermittelt und besprochen, um eine anschließende Therapie darauf aufzubauen.

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Störung von Wortschatz und Grammatik

Der altersentsprechende Wortschatz ist zu gering. Diese Problematik kann sich auch wieder auf den aktiv gesprochenen Wortschatz beziehen oder aber auf die Wörter, die das Kind tatsächlich versteht. Häufig versuchen Kinder den fehlenden Wortschatz durch Zeigen, Gestik oder allgemeine Begriffe wie „Dings“ oder „machen“ zu kompensieren.

Die Störung der Grammatik kann einzelne Wörter betreffen, welche den grammatikalischen Regeln im Satz nicht angeglichen werden (zum Beispiel Pluralbildung). Oder sie betrifft den ganzen Satz, indem die einzelnen Satzbausteine vertauscht oder weggelassen werden.

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Stottern und Poltern

Stottern bedeutet, dass der Sprachfluss zum Beispiel durch Dehnungen oder Wiederholungen eines Lauts unterbrochen wird. Für die Betroffenen sind diese Symptome nicht oder nur schwer kontrollierbar. Erwachsene Patienten haben in der Regel ein hohes Bewusstsein gegenüber ihren Symptomen.

Poltern zeigt sich in schnellem oder unregelmäßigem Sprechen. Hierbei verschmelzen die Laute und Wörter oft ineinander oder werden ganz ausgelassen.

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