Mir bereitet es Freude, anderen Menschen Freude zu bereiten

Interview mit Julia Tschirne

Julia, Du hast eine Ausbildung zur Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin in Bad Nenndorf absolviert und bist letztlich in Nürnberg bei DiaLog gelandet. Wie hast Du Dich – trotz Corona – in Dein neues Zuhause eingelebt?

Gerade die ersten Wochen in Nürnberg waren sehr turbulent mit Umzug, der Einarbeitung in der Praxis und der erstmaligen Ausübung meines Berufs, für den ich drei Jahre ausgebildet wurde. Da ich zu Beginn des Lockdowns umgezogen bin, habe ich leider noch nicht so viel von Nürnberg sehen können, wie ich es mir erhofft habe. Im Großen und Ganzen bin ich aber gut in Nürnberg, in meiner Wohnung und in der Praxis angekommen.

Du hast Dich damals bewusst für Nürnberg und hier die Praxis DiaLog entschieden. Was waren die ausschlaggebenden Gründe? Und ehrliches Feedback: Wie gefällt’s Dir bisher?

Der Großteil meiner Familie lebt in Hildesheim (Niedersachsen), von wo ich ja gebürtig auch herkomme. Ich hatte meine Ausbildung beendet und es stand nichts einem Neuanfang in einem neuen Bundesland im Weg, also habe ich geschaut, welche Stadt ich am schönsten finde, mich für Nürnberg entschieden und gedacht „Wenn nicht jetzt, wann dann?“. Daraufhin habe ich mehrere Bewerbungen versendet, unter anderem auch an DiaLog. Die Rückmeldung von Julia kam ungefähr zehn Minuten, nachdem ich die Bewerbung per Mail versendet hatte, und sie hatte mich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen.

Ich habe mich sofort in der Praxis wohlgefühlt und ich konnte mir gut vorstellen, hier anzufangen. Mir gefällt es bis jetzt sehr gut.

Logopädie bei Kindern und Jugendlichen

Du arbeitest ja viel mit Kindern. Was macht die Arbeit mit Kindern für Dich so besonders? Was fasziniert Dich daran?

Ich wusste schon während meiner Schulzeit, dass mir die Arbeit mit Kindern Spaß macht. Nach der Schule habe ich ein BFD in einer Krippe gemacht, in der ich ein Jahr lang mit den Kleinsten arbeiten durfte. Während dieser Zeit habe ich mich auch für meine Ausbildung entschieden. Kinder sind unsere Zukunft und wenn ich ihnen dabei helfen kann, sich in der Welt zu verständigen und eine Stimme zu haben, um eines Tages Großes zu bewirken, dann freut mich das.

Inzwischen bist Du seit einem knappen halben Jahr bei DiaLog. Was treibt Dich an?

Wie schon gesagt, ich wusste bereits während meiner Schulzeit, dass ich in einen sozialen Beruf gehen möchte und habe schon in der Oberstufe durch meine Arbeit in der Schülervertretung einige Projekte dazu gemacht. Mir bereitet es Freude, anderen Menschen Freude zu bereiten, und wenn zum Beispiel Kinder langsam merken, dass sie besser verstanden werden und ihre Fortschritte sehen, dann gibt es nichts Schöneres.